Die Verteidigung der Gartenzwerge
Kabarett über Migration, Abschottung und Identität


In Deutschland herrschen Angst und Panik. Ausländer überschwemmen das Land. Die deutsche Identität ist bedroht. Doch die AfD – die Armee für Deutschland – nimmt den Kampf auf und beschützt die Städte vor der drohenden Invasion.

An der Spitze: Jörg Schulze-Neuhoff alias Frank Fitler. Doch der Soldat des Sondereinsatzkommandos "Frauke Petry" hält nichts von den Spürchen des Propagandaministers Broder. Er klärt seine Schützlinge stattdessen lieber über die wahren Gründe auf, warum sich Deutschland gegen Migranten abschotten muss.

Schließlich passen Muslime nicht in unsere auf Egoismus und Alleinsein getrimmte Gesellschaft. Deren Familiensinn jagd einem guten Deutschen Schrecken ein. Wer will denn schon dauernd seine Familie um sich haben?! Deswegen schreitet Fitler zur Verteidigung der Gartenzwerge, der deutschen Leitkultur.

Denn wenn Araber und Afrikaner nach Deutschland kommen, wer näht dann unsere Tshirts, kratzt das Coltan für unsere Handyakkus aus dem Boden und versorgt uns mit günstigem Öl? Das geht nur wenn Deutschland seine wirtschaftliche Überlegenheit gegenüber den Muslimen behält. Und deswegen müssen die Grenzen mit höchstem Einsatz verteidigt werden.

"Die Verteidigung der Gartenzwerge" ist ein Kabarettstück, das Vorurteile und die propagandistische Politik des Westens entlarvt. Hier wird zynisch Klartext gesprochen und den Zuschauern mit viel Humor der Spiegel vorgehalten.

Schauspiel: Jörg Schulze-Neuhoff
Live-Musik: Heiko Ostendorf

Text und Regie: Heiko Ostendorf

Premiere: 7.November 2013

Pressestimmen:

"Getrommelt wurde gegen Politik Deutschlands, Kirche und Parteien, mit einer Kleinstarmee von Gartenzwergen im Rücken, ein Einzelkämpfer als 'Armee für Deutschland' sprich AfD. Dem Publikum blieb ab und an das Lachen im Halse stecken. Sypathie und Scheinheiligkeit standen auf dem Stundenplan, Politiker, Parteien und Kirche bekamen ihr Fett weg, und auch die 'Verschlimmbesserungen' im Stadtbild fanden Randbemerkungen."
Westfälische Nachrichten/Münstersche Zeitung
(Den kompletten Artikel finden Sie hier.)

Fotos: Angelika Osthues